Steuererklärung als Werkstudent

Deine Chance, zu viel gezahlte Steuern zurückzuholen!  Dank freiwilliger Steuererklärung bekamen Steuerpflichtige:

Studentin schreibt Notizen in der Bibliothek

Vorteile einer Steuersoftware

Icon schnell

Schnell

Im Schnitt ist die Steuererklärung in 60 Minuten fertig.

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Günstig

Für Studenten bieten fast alle Softwares eine kostenlose Testversion. Die Preise pro Abgabe starten bei 8 Euro. Die Kosten einer Software kannst du im nächsten Jahr auch von der Steuer absetzen.

Fehlerfrei

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Assistenten führen Dich Schritt für Schritt durch deine Steuererklärung und helfen, alles korrekt und fehlerfrei auszufüllen. Eine abschließende Fehlerprüfung ist Standard.

Icon höhe Rückerstattungen

Höhere Rückerstattung

Du bekommst aktiv Hinweise auf absetzbare Ausgaben. Die Steuerrückerstattung fällt dadurch oft noch deutlich höher aus.

Icon sicher

Sicher

Deine Angaben werden automatisch in das offizielle Steuerformular und via Elster-Schnittstelle an das zuständige Finanzamt übertragen.

Icon benutzerfreundlich

Benutzerfreundlich

Die Bedienung der Programme ist einfach und intuitiv. Steuer-Software hilft und verzichtet auf Fachvokabular.

Icon Kein Elster

Ohne Elster

Du brauchst kein Elster Zertifikat um deine Steuererklärung abzugeben. Das bedeutet, du musst dich auch nicht bei Elster registrieren.

Icon Datenübernahme

Datenübernahme

Im nächsten Jahr kannst du mit 1 Klick deine Daten übernehmen. So sparst du viel Zeit.

Icon Abgabe freiwillig

Abgabe ohne Pflicht

Die Abgabe der Steuererklärung bleibt jedes Jahr freiwillig, solange du nicht gesetzlich zur Abgabe verpflichtet bist. Es entsteht keine Pflicht für weitere Steuererklärungen in Folgejahren.

Steuersoftware & Apps für Studenten im Vergleich

Logo Smartsteuer Steuersoftware Logo Wundertax Steuersoftware Logo Steuerbot Steuersoftware Logo Elster Steuersoftware


Anbieter*

Gesamtbewertung

4 Sterne

Online-Bewertungen

(via Trustpilot)

4,6

4,5

4,1

4,7

4,5

3,2

Typ

Steuer-App
Universal-Software
Universal-Software
Universal-Software
Steuer-Chat-App
Online Finanzamt Software

Plattform

App & Browser
PC / Mac
Browser
Browser
App & Browser
Browser

Testversion

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*Für Verlustvortrag (Studenten ohne Einkommen) kostenlos nutzbar

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*Grundsätzlich für jeden kostenlos bei Rückerstattung unter 100€ 

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Offizielle App der Finanzämter ist immer kostenlos

Preis

ab 39,99 €

Lizenz für 1 Abgabe

ab 19,99 € 
1 Abgabe per App

ab 27,95 €
Software mit 3 Abgaben

ab 39,99 €

Lizenz für 5 Abgaben

ab 34,99 €

Lizenz für 1 Abgabe

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Lizenz für 1 Abgabe

0,- €

1 Abgabe je Account

Usability

(Übersichtlichkeit, Anleitung und Verständlichkeit)

Smartphone-App

 

Desktop-Software

Funktionsumfang

(Steuerfälle,  Steuertipps, integrierte Steuerrechner)

Besonderheit

sehr schnell, Sofortauszahlung von 50% der Steuererstattung

100% Datenschutz, Prüfung auf Richtigkeit

Import der Buchhaltung aus Lexoffice

Prüfung auf Richtigkeit

sehr schnell, sehr einfach und verständlich

kostenlos, ideal wenn man Steuerformulare versteht

Arbeitnehmer 

(ohne Nebenjobs)

Ehepaare

(gemeinsame Steuererklärung)



*für 59,95€


bedingt geeignet

Studenten + Azubis



bedingt geeignet
Rentner

(gesetzl. Rente)



bedingt geeignet
Rentner

(Private Rente)



bedingt geeignet

Vermieter



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Photovoltaik

(priv. Anlage)


*PLUS Version


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Steuerbot

Steuerbot führt per Chat sehr verständlich und spielend einfach durch die Steuererklärung. 

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Wundertax

Zügig durch die Steuererklärung. Software ist einfach verständlich und übersichtlich gestaltet.

Werkstudentenprivileg: Was ist das?

Beim Werkstudentenprivileg handelt es sich um eine besondere Regelung für die Beschäftigungsform des „Werksstudenten“. In diesem Fall ist man von fast allen Sozialabgaben befreit. Das begünstigt dich als Arbeitnehmer aber auch Arbeitgeber. Normalerweise muss in folgende Versicherungen eingezahlt werden:

Als Werkstudent bist du nur noch von der Rentenversicherung betroffen. Die Unfallversicherung übernimmt dein Betrieb. Von den anderen Versicherungen bist du befreit. Das bedeutet konkret, dass von deinem Bruttolohn nach Steuern und Sozialabgaben (=netto) mehr übrigbleibt.

Diese Ausnahme bedeutet aber nicht, dass du als Werkstudent über keine Krankenversicherung verfügst. Statt diese selbst zu bezahlen, genügt es, wenn du über deine Eltern mitversichert bist (Familienversicherung).

Voraussetzungen für die Einstellung als Werkstudent

Du möchtest das Werkstudentenprivileg in Anspruch nehmen? Dann musst du diese Voraussetzungen erfüllen:

  • Du bist an einer staatlich anerkannten Hochschule immatrikuliert.
  • Du arbeitest während der Vorlesungszeit nicht mehr als 20 Stunden in der Woche.

Erfüllst du diese Voraussetzungen, kommst du in den Genuss des Werkstudentenprivilegs. In der vorlesungsfreien Zeit darfst du übrigens sogar in Vollzeit arbeiten und damit 40 Stunden in der Woche.

Welche Steuern zahlen Werkstudenten?

Während du als Werkstudent von den meisten Beiträgen zu den Sozialversicherungen befreit bist, gilt das nicht für die Steuer. Du bist von der Lohnsteuer betroffen ebenso wie von der Kirchensteuer und musst in die Rentenversicherung einzahlen. In dieser Hinsicht unterscheidet sich deine Situation nicht von jenem anderen Arbeitnehmer.

Trotzdem zahlst du als Werkstudent häufig nur sehr geringe oder auch gar keine Steuern. Der Grund dafür sind Steuerfreibeträge. In Deutschland zahlst du erst Steuern, wenn deine Einnahmen einen bestimmten Freibetrag, den Grundfreibetrag, übersteigen. Dieser sogenannte Steuerfreibetrag liegt im Jahr 2023 bei 10.908 Euro (Jahr 2022: 10.347 Euro). Das bedeutet, dass du im Monat bis zu 909 Euro steuerfrei als Werksstudent verdienen kannst. Liegt dein Einkommen darüber, wird es ab dem Freibetrag versteuert.

Abhängig ist der Freibetrag von deiner Steuerklasse. Unverheiratete Werkstudenten befinden sich in der Steuerklasse 1, verheiratete (ohne Wechsel der Steuerklasse) in der Steuerklasse 4. Der Steuerfreibetrag erfährt zumeist jährliche Anpassungen und soll mit einem Anstieg höheren Lebenshaltungskosten der Bürger Rechnung tragen.

Wann lohnt sich eine Steuererklärung als Werkstudent?

Gute Gründe für die Steuererklärung als Student

Die Steuererklärung ist für dich als Werkstudent, wie für die meisten Arbeitnehmer, freiwillig. Hast du im vergangenen Jahr Lohnsteuer gezahlt bzw. wurde diese automatisch von deinem Arbeitgeber abgeführt, bist mit deinem Einkommen aber unter dem Grundfreibetrag geblieben, dann erstattet dir das Finanzamt alle bereits gezahlten Steuern wieder zurück. Damit das auch passiert, musst du aber erst eine Steuererklärung abgeben. 

 

 

Studenten sparen mit dem Verlustvortrag Steuern


Eine freiwillige Steuererklärung kann sich für viele Studenten aber auch aus anderen Gründen lohnen. Gerade weil nicht allzu oft mit einer hohen Steuererstattung zu rechnen ist, sollte man bei Ausgaben für das Studium, die Steuererklärung nutzen um einen Verlustvortrag zu machen. Das Studium ist häufig teuer und du hast aufgrund eines geringen Einkommens keine Möglichkeit, diesen Umstand steuermindernd zu nutzen. In diesem Fall ist der Verlustvortrag interessant. Er ermöglicht es dir, die Ausbildungskosten im Zweitstudium bis zum Beginn deines Angestelltenverhältnisses vorzutragen und dann zu verrechnen. Das ist eine attraktive Möglichkeit, in deinem ersten Berufsjahr deutlich weniger Steuern zahlen zu müssen. Der Verlustvortrag ist bis zu vier Jahre rückwirkend möglich.

In jedem Fall kannst Du fast alle Steuersoftwares erst einmal kostenlos testen und alle Eingaben vorzunehmen. Am Ende siehst du ob du eine Steuerrückerstattung bekommst oder nicht.

Eine Pflicht zur Abgabe einer Steuererklärung besteht für dich als Werkstudent, wenn du mehrere Arbeitgeber hast und dich das Finanzamt mit dem zweiten Job in der Steuerklasse 6 einordnet. Das ist der Fall, wenn du mehrere Neben- oder Minijobs hast. Hier entsteht die sog. „Veranlagungspflicht“. 

Abgabefristen für die Steuererklärung als Werkstudent

Du willst deine freiwillige Steuererklärung noch für das Jahr 2019 abgeben? Dann hast du dafür noch bis Ende 2023 Zeit! Bis zum Steuerjahr 2019 kannst Du noch rückwirkend Deine Steuererklärungen abgeben. Damit natürlich auch für die Steuerjahre 2020, 2021 und 2022.

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  • 00Minuten
  • 00Sekunden
Wenn du deine Steuererklärung freiwillig... ...abgibst, gilt die Frist:
für das Steuerjahr 2019
31.12.2023
für das Steuerjahr 2020
31.12.2024
für das Steuerjahr 2021
31.12.2025
für das Steuerjahr 2022
31.12.2026

Wer die Steuererklärung freiwillig machen will, darf sie bis zu 4 Jahre rückwirkend beim Finanzamt abgeben! Der Stichtag, die Frist, ist also immer der 31. Dezember des jeweils aktuellen Steuerjahres + 4 Jahre. 

Studenten und Azubis dürfen sogar 7 Jahre rückwirkend einen sog. Verlustvortrag für Kosten Ihrer Ausbildung geltend machen. Da kommt einiges zusammen!

Im Jahr 2023 könntest du also insgesamt 4 Steuererklärungen rückwirkend (für 2019, 2020, 2021 und 2022) abgeben. 

Worauf wartest du also noch?

Im Falle der Abgabepflicht musst du deine Steuererklärung in der Regel bis Ende Juli des folgenden Jahres abgeben. Eine Steuererklärung für das vorangegangene Jahr reichst du also zum Beispiel bis zum 31. Juli des laufenden Jahres ein. Machst du die Steuererklärung mithilfe eines Steuerberaters oder eines Lohnsteuerhilfeverein, gilt eine Abgabefrist bis zum 28. Februar des übernächsten Jahres.

Steuererklärung als Werkstudent mit mehreren Nebenjobs

Wie viele Steuern du zahlen musst, hängt entscheidend von der Steuerklasse ab, in die dich das Finanzamt einordnet. Dein Job und der Familienstand gehören hier zu den beeinflussenden Faktoren.

Am schlechtesten bist du dran, wenn du in der Steuerklasse 6 landest. Denn hier musst du am meisten Steuern zahlen. Tatsächlich finden sich viele Werkstudenten mit Nebenjob in genau dieser Steuerklasse wieder. Das passiert, wenn du mehreren Nebenjobs nachgehst. Grundsätzlich kannst du nämlich in den Steuerklassen 1 bis 5 immer nur einen Job versteuern. Eine Ausnahme besteht, wenn du in deinem Zweitjob nicht mehr als 520 Euro verdienst. Dieser Wert gilt ab Oktober 2022. Bei mehreren Minijobs bleibt aber unabhängig von dieser Einkommensgrenze immer nur der erste steuerfrei.

Die Steuerklasse 6 ist so problematisch, weil die Freibeträge nicht zur Anwendung kommen. Diese wurden bereits auf deinen ersten Job in einer anderen Steuerklasse genutzt. Du musst also alles ab dem ersten in dieser Steuerklasse verdienten Euro versteuern. Eine Rückerstattung gibt es erst wenn du eine Steuererklärung machst.

Das „Positive“ daran: Du bist ohnehin verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben. Wenn du in einem Jahr mehr Lohnsteuer gezahlt hast, als du dem Staat an Einkommensteuer schuldest, kommt es zu einer Erstattung des zu viel gezahlten Betrags. Eine Steuererstattung winkt.

Was können Werkstudenten von der Steuererklärung absetzen?

Als Werkstudent ergeben sich für dich viele Möglichkeiten für die steuerliche Absetzung.

Deine Kosten für eine Zweitausbildung kannst du als Werbungskosten in unbegrenzter Höhe geltend machen. Als Sonderausgaben lassen sich hingegen die Kosten für die Erstausbildung berücksichtigen – und zwar bis zu einer Höhe von 6.000 Euro. Beginnst du dein Studium nach dem Abitur, handelt es sich um eine Erstausbildung. Machst du nach dem Abitur erst eine Ausbildung und studierst dann, zählt das Studium als Zweitausbildung.

Weiterhin ist die Absetzung außergewöhnlicher Ausgaben wie Krankheitskosten oder Kurkosten möglich.

Steuererklärung als Werkstudenten machen

Um deine Steuererklärung als Werkstudent dem Finanzamt bereitzustellen, hast du verschiedene Möglichkeiten:

  • die online Abgabe der Steuererklärung über Mein Elster (kostenlos aber etwas komplex)
  • die Lohnsteuererklärung vom Lohnsteuerhilfeverein erstellen zu lassen (Kosten meist einen Mitgliedsbeitrag)
  • die Lohnsteuererklärung vom Steuerberater erstellen zu lassen 
  • mit Hilfe einer Steuersoftware deine Steuererklärung selbst anzufertigen und abgeben

Option 1 - Steuererklärung mit Elster abgeben

Elster Online bzw. Mein Elster ist die kostenlose Lösung für deine freiwillige Steuererklärung. Diese Software wird den Steuerzahlern vom Finanzamt zur Verfügung stellt. Bei Elster (Akronym für „Elektronische Steuer-Erklärung“) handelt es sich aber lediglich um eine digitale Version der Steuerformulare.

Die Software ist kostenlos, aber für Laien ist das Programm meist eher schwierig zu verstehen. Es ist gratis, kostet unter Umständen aber viele Nerven und Zeit. Im Gegensatz zu Programmen, die kostenpflichtig sind, gibt Elster natürlich auch keine Steuerspartipps. Darüber hinaus ist der Registrierungsprozess aufwändig und braucht Zeit. Privatpersonen benötigen eine einmalige Registrierung bei Mein Elster. Wenn du dich registriert hast, erhältst du kostenlos ein elektronisches Zertifikat. Die Registrierung und die Aktivierung des Zertifikats dauern für gewöhnlich mehrere Werktage bis Wochen. Damit kannst du dann aber deine Steuererklärung ganz ohne Unterschrift elektronisch via Internet an das Finanzamt schicken. 

Vorteile von Elster:

  • Wenn du bis jetzt das Elster-Formular genutzt hast, können viele Daten direkt übernommen werden.
  • Das Programm gibt Hinweise auf unplausible Angaben, die das Finanzamt nicht akzeptiert.
  • Du kannst das Elster-Formular auch nutzen, wenn dir noch keine Steuernummer zugewiesen wurde.
 

Nachteile von Elster:

  • Das Elster-Formular ist genau so kompliziert und zeitaufwendig wie die Steuerformulare auf Papier.
  • Das Ausfüllen der Felder ist mit Verständnishürden verbunden und daher oft schwierig.
  • Das verwendete Vokabular ist das des Finanzamts und nicht immer so leicht zu verstehen.
  • Tipps und Hilfestellungen bekommst du nicht

Option 2 - Steuererklärung erstellen lassen

Wenn du die Steuererklärung nicht selbst machen möchtest, kannst du dir professionelle Hilfe beim Lohnsteuerhilfeverein oder vom Steuerberater holen. Damit profitierst du auch von einer Fristverlängerung für die Abgabe und hast mehr Zeit für die Abgabe deine Steuer. Für die Erstellung deiner Steuererklärung und damit auch bis du tatsächlich eine Rückerstattung erhältst, musst du dann aber leider mit Wartezeit rechnen.

Option 3 - Mit Hilfe einer Steuersoftware

Steuerprogramme gibt es:

  • als CD für den PC oder Laptop mit CD-/DVD-Laufwerk (die Daten sind bei dir lokal gespeichert)
  • als Software zum Download auf den Rechner (die Daten sind bei dir lokal gespeichert)
  • als Online-Version, die im Browser laufen (die Daten liegen in der Cloud)
  • als App für Handy und Tablet (ebenfalls liegen deine Daten in der Cloud)
 
 

Vorteil: Wenn du das Geld einer Steuererstattung für den nächsten Urlaub oder Weihnachtsgeschenke nutzen möchtest, kannst du deine Steuererklärung selbst machen. Du wirst schnell feststellen, dass das Ausfüllen der Formulare ohne das nötige Wissen mühsam und umständlich ist. In Mein Elster Portal gibt es keine Ausfüllhilfen und das Fachvokabular ist nicht für jeden verständlich.

Viele Menschen sind daher schnell überfordert. Steuerneulinge können daher mit Hilfe moderner Steuersoftware die eigene Steuererklärung wesentlich schneller und einfacher erstellen. Du kannst jede Steuersoftware verwenden, die ELSTER unterstützt. Das sind im Fall der Getesteten alle.

Das Angebot ist breit und vielfältig und jeder findet mittlerweile eine passende Software-Lösung, die nicht nur Zeit, sondern auch Geld spart.

Nachteil: Preislich bewegen sich die kostenpflichtige Lizenzen für nicht Studenten in etwa zwischen 15 – 50 € (je nach Funktionsumfang und Einsatz). Aber viele Software-Anbieter bieten für Studenten eine kostenlose Basisversion ihrer Steuerprogramme mit eingeschränkten Funktionen.

Du sparst hier am meisten Zeit, Nerven und vor allem Geld!

FAQ - Häufig gestellte Fragen zur freiwilligen Steuererklärung

Ob und wie viel Steuern du als Werkstudent zahlen musst, hängt von der Höhe deines Jahreseinkommens sowie von deiner Steuerklasse ab.

Hast du die Lohnsteuerklasse I (ledig und kinderlos), dann gilt für dich ein Steuerfreibetrag von 12.174 Euro (Stand: 2023). Das sind 1.014 Euro im Monat. Dieser setzt sich zusammen aus:

  • dem Grundfreibetrag von 10.908 Euro,
  • dem Arbeitnehmer-Pauschbetrag (Werbungskostenpauschale) von 1.230 Euro
  • und dem Sonderpauschbetrag von 36 Euro.

Unverheiratete Werkstudenten ordnet das Finanzamt in der Steuerklasse 1 ein, verheiratete Werkstudenten in der Steuerklasse 4. Du kannst dich auch in der Steuerklasse 6 wiederfinden, wenn du mehrere Nebenjobs hast. In der Steuerklasse 6 kannst du keine Steuerfreibeträge nutzen.

Nein, du unterliegst als Werkstudent keiner Pflicht zur Abgabe. Eine Ausnahme besteht nur, wenn du in der Steuerklasse 6 eingeordnet bist. Du kannst aber jederzeit freiwillig eine Steuererklärung abgeben. Das lohnt sich in vielen Fällen für Steuererstattungen.

Wenn du im Zweitstudium oder im dualen Studium hohe Kosten schultern musstest, kannst du diese bis zum Beginn deiner beruflichen Tätigkeit als Angestellter vortragen. Durch die Verrechnung sparst du zum Berufsstart Steuern.